Grün ist In!
Die Bewegung rund um Fridays for Future hat es vorgemacht, weitere Kampagnen folgten und der Trend hält an: Die Themen Klima und Umwelt waren weltweit wohl noch nie so wichtig, wie es momentan der Fall ist.
Kein Wunder, dass sich dieser Trend im Medium Video mit besonderer Wucht entfaltet, denn durch Videos können die Emotionen und Messages – die hinter der Bewegung stehen – besonders gut transportiert werden. Die Entwicklung der letzten Jahre ist deutlich: Grüner Content wird im Video-Marketing immer beliebter und gefragter.
Wo kommen meine Klamotten und Produkte her?
Die grüne Bewegung zeigt sich vor allem durch ein stärkeres Umweltbewusstsein und ein gesteigertes Interesse beim Faktor Nachhaltigkeit. Genau das sind die Inhalte, die auch im Bereich der Videos weltweit immer mehr Zuspruch finden. Das ist vor allem bei der Video-Plattform YouTube zu sehen, anhand der jeder Trend der Bewegtbilder besonders gut abzulesen ist.
In der Modebranche stellt sich der Trend insoweit dar, dass sich immer mehr Verbraucher die Frage stellen: Wo kommen meine Klamotten und Schuhe her? So genannte Hauls – Videos, in denen Produkte vorgestellt werden – waren bei Konsumenten in den letzten Jahren immer dann interessant, wenn fair gehandelte und ethisch vertretbare Produkte vorgestellt werden. Schon in den Jahren 2018 und 2019 wurden bei YouTube Haul-Videos – in denen das Wort nachhaltig vorkamen – über 200 Prozent häufiger hochgeladen und über 15 Mal häufiger angesehen. Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache und dürften im Jahr 2020 noch einmal ansteigen.
Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der Beauty-Branche ab. Die Verbraucher interessieren sich zunehmend für die Inhaltsstoffe in den Cremes, dem Puder, den Lotions und anderen Pflege-Produkten. Wichtig ist ihnen dabei die ethisch vertretbare Herkunft und die schadstofffreie Kosmetik. Das Keyword „Clean Beauty“ regiert derzeit den Beauty-Markt – zwischen 2018 und 2019 wurde eine siebenfache Steigerung bei den Aufrufen von Videos mit diesem Titel verzeichnet. Auch hier gilt: In diesem Jahr etabliert sich dieser Trend weiter und verankert sich fest in der Branche.
Wie funktioniert ein nachhaltiger Alltag?
Eine weitere Frage, die immer mehr Menschen interessiert: Wie kann ich selbst umweltfreundlicher und nachhaltiger Leben? Aufrufe von Videos mit diesem Content verdoppelten sich bereits im Jahr 2018, mittlerweile sind sie diese Inhalte gerade bei der jüngeren Generation gar nicht mehr wegzudenken.
Im Medium Video zeigt sich dieses Interesse vor allem bei Erklär- und Aufklärvideos, sowie Tutorials und Tipps, wie man im Alltag Energie und Ressourcen sparen kann. Das geht von Rezepten, über Produktempfehlungen, bis hin zu den Informationen, welche Firmen voll auf grüne Inhalte setzen und daher rücksichtsvoll mit unserem Planeten umgehen. Produkte, die bei der Herstellung und den Rohstoffen der Umwelt schaden, sind out. Stattdessen sollen Alternativen gefunden werden. Ein Beispiel: Strohhalme aus Metall, nicht aus Plastik.
Auch Influencer, die sich dem Thema Nachhaltigkeit widmen, erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit. Das ist bei YouTube, allerdings auch bei den sozialen Netzwerken wie Instagram spürbar. Sie werben für Naturprodukte, so genannte Zero-Waste-Alternativen und tragen Tipps und Ideen für einen nachhaltigen und umweltschonenden Lebensstil in die Welt. Sie leben das Ziel, das viele mit diesem Lifestyle erreichen wollen: Nicht weniger als die Welt verändern.
Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft
Es ist offensichtlich, dass Videos mit Themen der Nachhaltigkeit und der Umweltschonung einen rasanten Zuwachs verzeichnen. Für jedes Unternehmen – egal welcher Branche – wäre es daher fahrlässig, diese Entwicklung zu ignorieren. Im Gegenteil: Jede Firma und jede Marke sollten sich mit der Frage beschäftigen, wie sie nachhaltig orientierte und interessierte Verbraucher ansprechen können.
Da es sich verstärkt um eine junge Zielgruppe – und eine moderne Bewegung – handelt, können dabei die neuesten Trends des Medium Videos genutzt werden. In der Modebranche bietet sich beispielsweise die Einbindung von Shoppable Videos an und im Marketing der Schritt hin zu internen Influencern. Es gibt aber auch unzählige weitere Möglichkeiten, wie die umweltbewusste Zielgruppe angesprochen werden kann.
Damit dies gelingt, sollten Unternehmen auf strategische Partner setzen, die sich mit grünem Content auskennen und in der Lage sind, die Inhalte und Werte der jeweiligen Firma – oder Marke – durch eine Strategie und Kampagnen in die Welt zu tragen. Dabei sollte das Medium Video immer in einen aufgabenrelevanten Lösungszusammenhang gesetzt werden, um optimale Wertschöpfung aus den Investitionen in den Video-Content zu generieren.
Die gute Nachricht: Das Potenzial bei den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit ist längst nicht ausgeschöpft – durch eine gute Strategie, und den richtigen Partner, können Unternehmen eine Vorreiterrolle bei einer der größten Bewegungen unserer Zeit einnehmen.
ZEHNTAUSENDGRAD ist ein kreatives Videopowerhaus, das in der Fuggerstadt Augsburg beheimatet ist, allerdings auch mit einem Büro im Herzen Londons präsent ist. Als strategischer Partner arbeitet ZEHNTAUSENDGRAD mit Firmen und Betrieben zusammen, um ihre Markenbotschaften in relevanten Content für die verschiedensten Kanäle zu übersetzen. Eines dieser Unternehmen ist Grünbeck Wasseraufbereitung, dessen Ziel es ist, allen Menschen Zugang zu bester Wasserqualität zu ermöglichen. Die Kampagne, die die Innovation, Nachhaltigkeit und Qualität von Grünbeck in die Welt tragen soll, ist für ZEHNTAUSENDGRAD zu einer Herzensangelegenheit geworden. Das Videopowerhaus begleitet Grünbeck – wie auch jeden anderen Kunden dabei von Beginn an bis zum Release.
ZEHNTAUSENDGRAD informiert regelmäßig über die neuesten Entwicklungen im Bereich des Medium Videos – damit nicht eintrifft, was einmal der Historiker Reinhold Weber sagte: „Bis man allen Leuten gesagt hat, was der Trend ist, ist er meistens schon wieder vorbei.“